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Fachbildung Metallbau - Konstruktionstechnik
- Lehrplanrichtlinien : Metallbauer
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Metallbauer werden gebraucht!
Wer mit einer Ausbildung zum Metallbauer (Fachrichtung Konstruktionstechnik) sein Berufsleben beginnt, legt den Grundstein für eine gute Zukunft im Bereich der Metallverarbeitung. Der Beruf lässt Raum für eigene Kreativität und ist sehr abwechslungsreich.
Metallbauer sind Handwerker, die Teile für Gebäude wie z.B. Geländer, Zäune, Treppen, Türen, Tore, Fenster und Fassaden herstellen, aber auch komplette Konstruktionen aus Metall bauen, wie zum Beispiel Hallen oder Brücken.
Oft müssen besondere Anforderungen für die Wärme- und Schalldämmung oder Rauch- und Brandschutz erfüllt werden.
Die am häufigsten verwendeten Werkstoffe sind Stahl, Glas, Aluminium, nichtrostender Stahl und auch Kunststoffe.
Meistens wird ein Teil der Arbeiten in der Werkstatt des Betriebs durchgeführt, doch die Konstruktionen für Bauwerke werden letztendlich immer auf einer Baustelle ein- oder aufgebaut.
Das heißt, dass die Metallbauerlehrlinge in der Ausbildung nicht nur lernen wie sie verschiedene Metalle schweißen, mit Biegemaschinen oder Plasmabrenner richtig umgehen, CNC-gesteuerte Maschinen nutzen oder Fügeverfahren wie z.B. Schrauben, Nieten oder Kleben fachgerecht einsetzen, sondern sie erfahren auch, wie die Partner vom Bau das Gebäude bauen, um die eigene Konstruktion im Bauwerk fachmännisch zu montieren.
Die Metallbauer müssen sich also in vielen, auch industriell angewandten Bereichen der Metallverarbeitung und der Bautechnik, auskennen. Darum sind sie beruflich sehr flexibel! Und weil jedes Bauwerk anders ist und jeder Auftraggeber eigene Wünsche hat, können die Metallbauer immer wieder neue eigene Ideen einbringen um eine Aufgabe kreativ zu lösen.
Wer Metallbauer lernt, lernt für´s Leben, denn das Wissen kann man nicht nur in der Firma, sondern auch privat oft brauchen! In einer Umfrage unter den Lehrlingen im letzten Lehrjahr haben fast alle bestätigt, dass sie gelernt haben verantwortungsbewusst zu arbeiten.